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Herbstlich Wanderung

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Brach auf in den ersten Strahlen der Sonne
Als Nebel noch erfrischend das Land bedeckt
Mein Herz war voll der Wonne
Ob dem Weg, den ich noch nicht erblickt

Stieg einen verschlungenen Pfad hinauf
Der mich durch goldene Wälder führte
Und blickte ich doch oft voraus
Was nur die Hoffnung schürte

Noch lag alles tief verborgen
Im Schleier der sich Zukunft nennt
Und mit jedem Schritt trat ich in ein Morgen
Das doch keine Gnade kennt

Die Berge säumten meinen Weg
Ihre Hänge glänzten sanft im Licht
Und die Wälder, die einst Geister belebt
Raubten mir die Sicht

Versucht zu lenken meinen Schritt
Auf den Pfad der mir am hellsten strahlt‘
Doch hemmte etwas meinen Tritt
Das Schicksal, das mich meiner Wahl bestahl

Wo bin ich und wie kam ich hierhin
Waren die Wälder schon immer so düster
Ist denn mein ganzer Weg bestimmt
Erklang denn schon immer des Waldes Geflüster

Erreichte den Gipfel im letzten Licht
Blickte auf unerforschte Weiten
Und raubte Zukunft mir auch oft die Sicht
Auf ewig werde ich auf meinen Wegen schreiten
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